Zurück ins Leben mit moderner Hüftchirurgie: Neue Hüfte. Neues Selbstvertrauen - Die Sonderseite mit Dr. Kipping
Wer einmal erlebt hat, wie schmerzhaft jeder Schritt werden kann, weiß: Die Hüfte ist das Herz unserer Beweglichkeit. Wenn sie streikt, steht der Alltag still – Schuhe binden, in den Bus steigen oder einfach nur durchschlafen wird zur Herausforderung. Doch die Medizin hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Heute gelingt, was früher undenkbar schien: Eine Hüftoperation, die kaum Spuren hinterlässt – und Menschen schnell wieder auf die Beine bringt.
Dr. Robert Kipping, Leitender Arzt der Abteilung Orthopädie und Endoprothetik an der WolfartKlinik, hat bereits über 10.000 Kunstgelenke implantiert. Er erklärt, wie Hightech und Fingerspitzengefühl Hand in Hand gehen, damit seine Patientinnen und Patienten schon kurz nach dem Eingriff wieder sicher durchs Leben gehen können.
Schmerzfrei bewegen, schlafen, leben – wie lässt sich das heute erreichen?
Dr. Kipping: Früher bedeutete eine Hüftoperation lange Krankenhausaufenthalte, Bewegungspausen und viel Geduld. Heute ist das anders. Wir kombinieren Erfahrung mit hochpräziser Technik. Muskeln bleiben weitgehend unversehrt, das Gewebe wird geschont, und die neue Hüfte kann sofort belastet werden. So können Patientinnen und Patienten wortwörtlich am Tag nach der Operation wieder aufstehen und gehen – oft mit einem Lächeln, weil der Schmerz endlich vorbei ist.
Die YALE-Technik klingt fast futuristisch – was steckt dahinter?
Dr. Kipping: Im Grunde ist es Chirurgie mit Feingefühl. Ich arbeite bei dieser Technik über zwei winzige Hautschnitte und folge natürlichen Muskellücken, anstatt Muskeln zu durchtrennen. Das schont den Körper und beschleunigt die Heilung. Kein großer Blutverlust, kaum Schmerzen – dafür ein sicheres, stabiles Gelenk, das sofort trägt. Viele meiner Patientinnen und Patienten staunen, wie schnell sie wieder auf den Beinen sind.
Mit infrarotgestützter Navigation zum perfekten Gelenksitz – wie funktioniert das genau?
Dr. Kipping: Stellen Sie sich ein Navigationssystem im Auto vor – nur um ein Vielfaches präziser. Im OP helfen mir Sensoren und Infrarotkameras, die Position jedes Implantatteils in Echtzeit auf einem Bildschirm zu sehen. So kann ich Pfanne und Schaft exakt im richtigen Winkel einsetzen und die Beinlänge millimetergenau anpassen. Das Ergebnis: ein natürliches Gangbild, höchste Stabilität und eine deutlich verlängerte Haltbarkeit der Prothese.
Warum ist die Behandlung in einem zertifizierten Endoprothesenzentrum so wichtig?
Dr. Kipping: Ein solches Zertifikat ist kein Aushängeschild, sondern ein Versprechen. Nur Kliniken, die höchste Qualitätsstandards erfüllen und regelmäßig überprüft werden, dürfen sich so nennen. Es bedeutet: erfahrene Operateure, eingespielte Teams, standardisierte Abläufe und modernste Ausstattung. Für unsere Patientinnen und Patienten heißt das: maximale Sicherheit und das gute Gefühl, in wirklich erfahrenen Händen zu sein.
Wie schnell sind die Betroffenen nach der Operation wieder fit?
Dr. Kipping: Schon wenige Stunden nach dem Eingriff machen die meisten ihre ersten Schritte. Die Muskeln bleiben stark, die Heilung verläuft schnell, und viele sind überrascht, wie rasch sie wieder am Alltag teilnehmen können. Das schönste Feedback ist immer dasselbe: „Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach geht.“
Wenn Sie Fragen haben oder sich individuell beraten lassen möchten, können Sie sich jederzeit telefonisch für meine privatärztliche Sprechstunde anmelden – sie richtet sich an Privatversicherte, Zusatzversicherte und Selbstzahler.
Kontakt:
Dr. Robert Kipping
Privatsprechstunde
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