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Eingeweidebrüche nach Operation eines künstlichen Darmausgangs - Die Sonderseite mit Dr. Son im Interview

Samstag, 20. Januar 2024

Eingeweidebrüche, die nach der Operation eines künstlichen Darmausgangs (Stoma) entstehen können, nennt man auch parastomale Hernien. Und diese treten nicht eben selten auf. Statistisch gesehen entwickeln zwischen 10 und 50 Prozent der Operierten eine Hernie. Deshalb ist es umso wichtiger, mit einem ausgewiesenen Spezialisten für Eingeweidebrüche vor einer solchen OP die Risiken zu besprechen und wie sich diese bestmöglich vermeiden lassen. Im Interview dazu ist Dr. Min-Seop Son. Der Hernien-Spezialist ist Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Adipositas-Chirurgie im Chirurgischen Zentrum der WolfartKlinik.

In welchen Fällen ist ein künstlicher Darmausgang überhaupt nötig?

Dr. Son: Die Krankheit, die einen künstlichen Darmausgang am häufigsten erforderlich macht, ist Darmkrebs. Das gilt vor allem, wenn der letzte Dickdarmabschnitt betroffen ist. Aber es gibt noch viele weitere Krankheiten, bei denen Betroffenen gegebenenfalls ein künstlicher Darmausgang gelegt wird – wie zum Beispiel bei entzündlichen Darmerkrankungen (wie etwa Morbus Crohn), einem Darmdurchbruch, Stuhlinkontinenz oder Analkrebs. Aber auch bei angeborenen Anomalien des Darms oder bestimmten Unfällen und Verletzungen kann ein künstlicher Darmausgang notwendig sein. Dieser kann entweder für eine kurze Zeit oder dauerhaft angelegt werden. In jedem Fall gilt: Durch diese Operation lässt es sich nicht vermeiden, dass die Stützfunktion der Bauchdecke beeinträchtigt und auch die Bauchmuskulatur geschwächt wird. Wichtig zu wissen: Solange bis das Gewebe und die Narbe des künstlichen Darmausgangs genügend zusammengewachsen und gefestigt sind, können parastomale Hernien auftreten.

Welche Risikofaktoren begünstigen das Entstehen einer parastomalen Hernie und wie zeigt sie sich?

Dr. Son: Das Risiko, eine parastomale Hernie zu entwickeln, ist im ersten Jahr nach der Stoma-Operation am größten. Jedoch kann sie auch erst Jahre später auftreten. PatientInnen, die entweder an starkem Übergewicht oder aber auch an Unterernährung leiden, sind statistisch gesehen häufiger betroffen. Ein weiterer Risikofaktor ist hohes Alter, da die Muskulatur schwächer wird. Auch Rauchen erhöht das Risiko für eine Hernie deutlich. Daneben können zum Beispiel auch bestimmte Medikamente, wie etwa Kortison, Diabetes, Wundinfektionen und Wundheilungsstörungen, chronischer Husten oder erbliche Kollagen-Erkrankungen die Ausbildung einer Hernie verursachen. Die Symptome einer Hernie sind von Patient zu Patient oft sehr unterschiedlich und reichen von Beschwerdefreiheit bis hin zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Häufig tritt eine Vorwölbung im Bereich des Stomas auf, die bei körperlicher Anstrengung stärker hervortreten kann oder Schmerzen beim Heben, Pressen oder Husten. Ich sehe auch viele PatientInnen, die ein schweres, ziehendes Gefühl im oder um das Stoma herum beschreiben.

Was raten Sie nach einer Stoma-Operation, um die Entstehung einer Hernie möglichst zu verhindern?

Dr. Son: Meine grundsätzliche Empfehlung, um das Risiko für eine Hernienbildung zu senken: Bei Übergewicht möglichst vor der Operation abnehmen und mit dem Rauchen aufhören. Nach einer Stoma-Operation kann es helfen, spezielle Stützkleidung oder einen Hernien-Stützgürtel zu tragen, um das Gewebe während der Wundheilung zu entlasten. Wichtig ist außerdem, nach der Operation mindestens acht Wochen lang nichts zu heben, um ein ungestörtes Einheilen des Darmes in der Bauchdecke zu ermöglichen. Vorsicht ist auch geboten beim Husten und Niesen: Denn das kann zu einer erhöhten Belastung der Bauchmuskulatur führen. Mein Tipp: Währenddessen die Hände auf den Bauch legen und zur Unterstützung leichten Druck ausüben. Eine gestärkte Rumpfmuskulatur und sportliche Betätigung sowie eine gute Körperhaltung können ebenfalls das Risiko einer Hernienbildung verringern.

Kann eine Hernie konservativ behandelt werden?

Dr. Son: Bei den meisten parastomalen Hernien ist keine Operation erforderlich. Eine konservative Behandlung erfolgt in erster Linie mittels Stützkleidung. Häufig verwendet wird ein sogenannter Hernien-Stützgürtel oder spezielle Stützunterwäsche. Was die geeignete Wahl ist, hängt von der Größe der Hernie und den individuellen Vorlieben des Betroffenen ab. Stützkleidung wird immer genau auf den jeweiligen Patienten angepasst.

In welchen Fällen muss die Hernie operiert werden?

Dr. Son: Wenn eine Hernie starke Schmerzen oder Schwierigkeiten bei der Darmentleerung bereitet, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. Falls es nicht möglich ist, den künstlichen Darmausgang zurückzuverlegen, wird die bestehende Lücke verengt und mit einem Netz verstärkt. Bei einem sehr großen Bruchsack versucht der Operateur während der Operation gleichzeitig, die stabilisierende Funktion der Bauchdecke wiederherzustellen. Dies ist ein sehr schwieriger Eingriff und sollte nur von einem absoluten Experten auf dem Gebiet durchgeführt werden. Aber für Betroffene grundsätzlich wichtig zu wissen: Die operative Behandlung einer Hernie garantiert nicht, dass sie nicht wieder auftritt. Immer operiert werden muss, wenn es sich um einen eingeklemmten Bruch handelt. Anzeichen dafür können Fieber, Erbrechen, Übelkeit und plötzliche kolikartige Bauchschmerzen sein. Hier besteht Lebensgefahr, deshalb unbedingt sofort ärztliche Hilfe einholen!

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Kontakt:

Chirurgisches Zentrum WolfartKlinik
Dr. med. Min-Seop Son
Ruffiniallee 17
82166 Gräfelfing

Tel. 089 / 85 87 – 400
chirurgie@wolfartklinik.de

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